Vom 10. bis 25. Mai wird das Festival IDAHOT* Jena 2014 wieder mit einem abwechslungsreichen Programm auf den Internationalen Tag gegen Homophobie und Trans*phobie hinweisen.
Hier findet ihr eine Übersicht über die geplanten Veranstaltungen - weitere Informatioen erhaltet ihr über die Festival-Website!
- Sa, 10. Mai: Tanzkurs (Tanschule Näder)
- ab 16. Mai: Ausstellung "K-People" (Carl-Zeiss-Straße 3)
- Sa, 17. Mai: Straßenfest mit Info-Ständen, Aktionen & Musik (Holzmarkt)
- So, 18. Mai: Workshop "Gewaltfreie Kommunikation" (Frauenzentrum TOWANDA)
- Di, 20. Mai: Kabarett "Wüten in Zeiten des Zuckergusses" (Kulturbahnhof)
- Do, 22. Mai: Diskussion “Transsex, Transgender, Trans*-Mensch oder was??" (Haus auf der Mauer"
- Fr, 23. Mai: Themenabend "Gay Life Around The World" (Haus auf der Mauer)
- Sa, 24. Mai: Konzert & Party (Kassablanca)
- So, 25. Mai: Kurzfilmabend (Kassablanca)
Hintergrund des Festivals ist die Entscheidung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die 1990 Homosexualität aus dem Katalog der psychischen Krankheiten gestrichen hat. Obwohl sich - auch dank dieser Entscheidung - die gesellschaftliche sowie rechtliche Situation von lesbischen, schwulen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen (LSBT*I) seither verbessert hat, erfahren nicht-heterosexuelle Menschen immernoch weltweit Diskriminierung und Verfolgung. So sind gleichgeschlechtliche Beziehungen in 81 Ländern weiterhin illegal (das entspricht 40% der Weltbevölkerung). In 10 Ländern steht gleichgeschlechtliche Liebe sogar unter Todesstrafe. Der IDAHOT*-Gedenktag (anerkannt u.a. von UN, EU und der Weltbank) macht mit weit über 1.000 Veranstaltungen in mehr als 120 Ländern auf die Situation von LSBT*I aufmerksam und ist damit die größte Veranstaltung dieser Art.
Weitere Informationen: www.idahot-jena.de