Vermutlich schon 1998 fand der erste Christopher Street Day in Thüringen statt, damals in Erfurt. Seither ist die "CSD-Familie" kräftig gewachsen, vor allem in den letzten Jahren kommt fast järhlich eine neue Stadt hinzu. Unser Trägerverein und wir als LSBTIQ*-Koordinierungsstelle unterschützen die bestehenden wie auch neue entstehende CSDs immer wieder auf verschiedene Weise:
Viele CSDs sind selbst kein eingetragener Verein, können also nicht so einfach alleine öffentliche Gelder beantragen. Unser Trägerverein fungiert hier oft als Träger, über den dann die Finanzanträge gestellt werden können. Darüber hinaus unterstützt der Verein dann natürlich auch in der Antragstellung, der Abrechnung und dem Sachbericht. Wir stehen für Fragen zu Finanzen und Anträgen zur Verfügung und helfen bei der Umsetzung.
Unsere LSBTIQ*-Koordinierungsstelle stellt gerne Ressourcen zur Verfügung, um CSDs zu unterstützen: Wir greifen bei Neugründungen unter die Arme, indem wir Fragen zur Planung und Umsetzung bearbeiten. Bei Bedarf, kommt eine Person auch in die Team-Treffen und gibt Input. Auch langjährigen CSDs stehen wir so zur Verfügung und Stellen immer gerne unser Wissen zur Verfügung.
Für langfristige Weiterbildung organisieren wir jährlich ein bis zwei Workshops für die CSD-Teams. Darin behandeln wir Themen wie intersektionale CSD-Planung (Wie können CSDs auch für ältere Menschen zugänglich und attraktiv sein? Wie mit Rassismus umgehen?) genauso, wie konkrete Fragen in der CSD-Planung (Worauf muss ich bei Finanzanträgen achenten? Wie funktioniert gute Öffentlichkeitsarbeit?). Wir möchten die Teams empowern und ihnen so gut wie möglich helfen, selbst Ressourcen aufzubauen.
Auch in der Werbung unterstützen wir gerne und verteilen die Infos zu den CSD-Veranstaltungen über unsere Kanäle und Netzwerke.