Veranstaltungsreihe „Bei der GEW auf der Couch“

Die Veranstaltung gestalten Alex Hanke (GEW Sachsen), die den Impuls zum Thema geben wird und Thomas Hoffmann (GEW Thüringen), der die Diskussion moderieren wird. Alex Hauke unterrichtet an einem Leipziger Gymnasium evangelische Religion und ist gespannt auf eine offene und lebendige Diskussion. Thomas Hoffmann arbeitet an der Hochschule Nordhausen und ist aktives Mitglied im Landesausschuss Diversity der GEW Thüringen.

Zum Inhalt der Veranstaltung:

Die Gretchenfrage ist bekannt und hat an Aktualität nichts verloren. Wir leben in einem multireligiösen Land und der Religionsunterricht findet trotzdem noch konfessionsgebunden statt. Wir leben in einem Land, in dem die Kirchenzugehörigkeit kaum noch eine Rolle spielt. Und doch – religiöses Wissen ist wichtig, oder nicht? Und wenn ja, soll eine solche Bildung in der Schule stattfinden oder in den jeweiligen Religionsgemeinschaften?

In Deutschland existieren in den unterschiedlichen Bundesländern verschiedene Modelle und Ansätze. Wie kann sich der Religionsunterricht in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt verändern? Und – hat dieser im Osten Deutschlands überhaupt eine Chance? Viele gesellschaftliche Konflikte haben einen religiösen Ursprung und hier ist Wissen gefragt, um sensibel mit den jeweiligen Gläubigen umzugehen, ihnen zu begegnen. Aber auch die Angst und Unsicherheit vor dem religiösen Fundamentalismus und Fanatismus wächst. Wie kann dieser begegnet werden? Und ist Schule ein solcher Ort, in dem zu solchen Fragen nach möglichen Antworten gesucht werden kann?

Organisatorisches:

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Die Teilnahme ist nur möglich, wenn Mikrofon und Kamera zur Verfügung stehen. Diese müssen und werden nicht die ganze Zeit an sein, aber es muss möglich sein, sie auf Aufforderung durch das Referent:innen-Team anzuschalten.

Für die Teilnahme ist keine Registrierung notwendig. Sie erfolgt über den zugesandten Link. Der Link zur Veranstaltung wird kurz vorher versandt.