Der Dokumentarfilm UNTER MÄNNERN – SCHWUL IN DDR von Ringo Rösener & Markus Stein ist ab dem 26. April im Kino im Schillerhof in Jena (Helmboldstr. 1, www.schillerhof.org), im Lichthaus in Weimar (Am Kirschberg 4, www.lichthaus.info) sowie im Kinoklub am Hirschlachufer in Erfurt (Hirschlachufer 1, www.kinoklub-erfurt.de) zu sehen. Filmemacher Ringo Rösener wird am 26. April in Erfurt, am 27. April in Weimar und am 28. April in Jena zu Gast sein.
Der Film hatte auf der diesjährigen Berlinale in der Sektion Panorama seine Premiere und kommt nun bundesweit in die Kinos.
Schwulsein war im Sozialismus kein Thema. Das war ein „Überbleibsel dekadenter bürgerlicher Moral“ und würde sich schon von allein erledigen, dachte man. Da nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Verschärfung des § 175, anders als in der BRD, im Osten wieder zurückgenommen wurde, konnte man dort zunächst freier leben – aber es wurde nur nie darüber geredet. Wie man als Schwuler in der DDR gelebt und geliebt hat, davon erzählen in diesem Film sechs Männer – und sind sich dabei keineswegs immer einig. UNTER MÄNNERN erzählt von Individualität in einem uniformen System.
Mehr Informationen und einen Trailer finden Sie unter www.unter-maennern-film.de oder auf www.facebook.com/untermaennern .