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Im Rahmen einer Bachelorarbeit zum Thema "Lesbische Eltern- bzw. Mutterschaft" werden Frauenpaar für Interviews gesucht.

Liebe Frauenpaare,

für meine Bachelorarbeit zum Thema "Lesbische Eltern- bzw. Mutterschaft" suche ich ein Frauenpaar (oder auch mehrere), das bereit wäre ein offenes und ehrliches Interview mit mir zu führen. Daher bin ich auf der Suche nach einem Frauenpaar das bereit wären seine Geschichte zu erzählen. 

Die Angaben werden dabei natürlich absolut anonym und vertraulich behandelt.

Bei dem Interview soll es besonders darum gehen wie beide Frauen den Weg in die Eltern- bzw. Mutterschaft erlebt haben oder erleben. Daher ist es wichtig, dass ihr entweder bereits Kind_er in eure Beziehung hinein geboren habt, oder gerade auf dem Weg seid eine Familie zu gründen. Mich interessiert vor allem wie beide Frauen mit ihren Rollen als Mutter umgehen, was dies für sie bedeutet und wie sie sich dabei fühlen. Weiterhin soll in Erfahrung gebracht werden welchen Einfluss der Samenspender auf die Beziehung hat. Ob Schwierigkeiten durch diese Drittperson hervorgerufen worden sind und wie beide Frauen damit umgehen. Es soll also thematisiert werden was die Samenspende für die Liebesbeziehung bedeutet und auch für beide Frauen im einzelnen. Was z.B. fühlt die soziale Mutter, und was die biologische. Weiterhin interessiert wie ihr das Konzept der Mutter- und Elternschaft umsetzt und neu interpretiert, ob und wenn ja, worin ihr Schwierigkeiten für euch und eure Partnerschaft seht/gesehen habt.

Mir ist bewusst, dass dies ein sehr intimes Thema ist und es sehr viel Vertrauen und Offenheit braucht darüber mit einer fremden Person zu sprechen. Dennoch hoffe ich, dass sich einige Frauenpaare bereiterklären, darüber mit mir zu sprechen. 

Leider gibt es bezüglich dieses Themas bisher kaum Literatur, was nicht zuletzt an heteronormativen Umständen liegt, welche es lange Zeit nicht möglich machten diesen Weg überhaupt gemeinsam als Frauenliebespaar zu gehen und noch heute erschweren. Für mich ist es daher sehr wichtig soziale Realitäten fernab der Norm offen zu legen und somit lebbar zu machen. Gemeinsam einen offenen Umgang mit pluralen Lebensentwürfen zu finden, hilft nicht nur Einzelpersonen, indem sie ihnen als Vorbild dienen - vielmehr hilft es auch eine offenere und tolerantere Gesellschaft zu schaffen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich ein oder mehrere Paare bereit erklären würden. Gern treffe ich mich vorher mit euch, um ein erstes Gespräch zu führen, zu gucken, ob wir uns sympathisch sind und, ob ihr wirklich bereit dazu sind mich an eurer Geschichte teilhaben zu lassen.

Wenn ihr Lust oder überhaupt erst mal Interesse habt, dann schreibt mir doch eine E-Mail an:
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Falls ihr euch nach dem Gespräch gegen ein Interview entscheidet ist das natürlich gar kein Problem.

Ich freue mich auf positive Rückmeldung!
Bis dahin,

Ann-Christin